Kieselberg bei Rhens

Was auf den ers­ten Blick durch den Ein­satz schwe­ren Geräts mar­tia­lisch aus­sieht und das Gelän­de optisch in eine Mond­land­schaft ver­wan­delt, dient dem Wohl und Erhalt vie­ler gefähr­de­ter Tie­re: So ist die Klei­ne Pech­li­bel­le auf offe­ne Pio­nier­ge­wäs­ser ange­wie­sen und wur­de nach den ers­ten Maß­nah­men im Win­ter 2023/2024 am Kie­sel­berg wie­der­ent­deckt. Etwas tie­fe­re Gewäs­ser mit eini­gem Bewuchs besie­deln Molch­ar­ten wie der Kamm­molch. Er ist laut Roter Lis­te in Rhein­land-Pfalz stark gefähr­det und steht unter stren­gem Schutz.

Thürer Wiesen

Eine Her­de Kar­pa­ti­scher Was­ser­büf­fel leis­tet seit 2016 im Natur­schutz­ge­biet „Thü­rer Wie­sen“ einen wich­ti­gen Bei­trag zu Natur- und Land­schafts­schutz. Im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes bei­ßen die impo­san­ten Tie­re sich in dem Feucht­ge­biet durch: Rohr­kol­ben, Schilf und gras­ar­ti­ge Pflan­zen wer­den durch die Büf­fel erfolg­reich besei­tigt und so eine Ver­schil­fung des Gebie­tes ver­hin­dert. Auf einer Flä­che von 15 Hekt­ar struk­tu­rie­ren die robus­ten Wie­der­käu­er kon­ti­nu­ier­lich die vor­han­de­nen Grün- und Gewäs­ser­flä­chen.